Mittwoch, September 14, 2005

Es ist ein Elch entsprungen



Was würden Sie tun, wenn unter lautem Getöse ein ausgewachsener Elch durch die Decke ihres Hauses brechen und auf einmal mitten in Ihrem Wohnzimmer sitzen würde? Ein Elch wohlgemerkt, der sprechen kann, auf den Namen Mr. Moose hört und steif und fest behauptet, er habe bei einem Testflug mit dem Weihnachtsmann die Kontrolle über den Schlitten verloren und sei deshalb abgestürzt. Für den kleinen Bertil (Raban Bieling), der mit seiner Mutter Kerstin (Anja Kling) und seiner Schwester Kiki (Sarah Beck) in einem kleinen Häuschen auf dem Land lebt, ist die Sache klar: Er ist begeistert - auch wenn er lange schon nicht mehr an den Weihnachtsmann glaubt. Endlich hat er einen Freund, mit dem er verrückte Sachen anstellen kann, der ihn vor den anderen Kindern der Schule verteidigt - und vor allem: der ihn versteht. Alles wäre in bester Ordnung, wäre da nicht noch der schmierige Hofbesitzer und Vermieter Pannecke (Jürgen Tarrach), der seine große Chance gekommen sieht, sich seinen großen Traum zu erfüllen: Einmal einen Elch zu jagen! Doch damit nicht genug: Zu allem Überfluss kündigt sich noch der Weihnachtsmann (Mario Adorf) an, der Mr. Moose wieder abholen will. Was soll Bertil nur machen?

Elche leben gefährlich!


Dackel erlegt einäugigen Elch

In Schweden hat ein Dackel einen sehbehinderten Elch in den Tod getrieben. Bei einem Waldspaziergang riss sich der zweijährige Hund Roy los und raste auf eine Gruppe Elche zu. Das Herrchen, das seinen Schützling schon verloren glaubte, traute seinen Augen nicht.

Stockholm - Der bemerkenswerte Jagderfolg des Dackels vier Wochen vor Eröffnung der diesjährigen Elchjagd hatte jedoch einen Makel: Der erlegte "König des Waldes" war zwar ausgewachsenen, aber auch sehbehindert. Wie die Lokalzeitung "Ljusnan" im Bezirk Hälsinge berichtete, befand Roy sich auf einem Wochenend-Ausflug mit seinem Herrchen Stefan Söderström, als beide 20 Meter entfernt eine Gruppe von Elchen erblickten. Der Hund nahm die Verfolgung auf. Söderström berichtete, er sei überzeugt gewesen, dass sein Dackel von den Elchen zu Tode getrampelt würde.

Stattdessen sah er dann aber, wie Roy "mächtig stolz vor einem toten Elch stand und an ihm herumschnüffelte". "Ich war total baff und konnte nicht begreifen, warum der Elch einfach tot umgefallen sein sollte", meinte Söderström. Die Untersuchung des Tieres ergab, dass ein Halswirbel gebrochen war. Nach Auffassung der örtlichen Polizei könnte der Elch bei der Verfolgungsjagd gegen einen Baum gelaufen sein und sich dabei das Genick gebrochen haben. Dafür spreche, dass er auf einem Auge blind gewesen sei.

Donnerstag, September 01, 2005

Licht der Weihnacht entzündet am Kreuz